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Rafyndor machte sich viele Gedanken über die Informationen, die er am Morgen von Meister Lehakonos erhalten hatte.
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Der Tag schlich träge dahin, und Rafyndor fühlte sich, als wogte ein Nebel der Zerstreuung um ihn.
Die Worte, die Meister Lehakonos der Zaubergemeinschaft über den Schleiersturm mitgeteilt hatte, hallten in seinem Geist wider und ließen ihn nicht los. Obwohl er sich bemühte, seinen Pflichten nachzukommen, war seine Konzentration brüchig, zerrissen von immer wiederkehrenden Gedanken an die drohende Aufgabe.
Einmal, so hatte Meister Lehakonos erzählt, hatten die Völker Vanavistarias bei der Deutung einer solchen Aufgabe so erbittert gestritten, dass sie sogar das Sprechen miteinander eingestellt hatten.
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Rafyndor fröstelte bei dem Gedanken, dass etwas Derartiges erneut geschehen könnte. Könnte der Schleiersturm tatsächlich so tiefgreifende Konflikte heraufbeschwören?
In seinen Überlegungen verloren, bemerkte Rafyndor erst spät, dass er an einer Bimara-Buche vorbeigelaufen war. Vor einigen Tagen hatte er ihr mit der heilenden Rinde einer Paventa-Birke einen Verband angelegt, nachdem ein unbekanntes Tier an ihrem Stamm genagt hatte. Doch statt stehenzubleiben, war er einfach weitergegangen. Die Erkenntnis ließ ihn innehalten.
Die Bimara-Buchen waren sensible Geschöpfe des Waldes von Vanavistaria, während die Paventa-Birken für ihre Robustheit bekannt waren. Ihre Rinde eignete sich für die Heilung jeder Art von Wunde, ob an Mensch, Tier oder Pflanze. Die Bimara-Buchen jedoch waren eigenwillig – sogar im Schlaf, in den sie fast ihr ganzes Leben versunken waren, schienen manche von ihnen sich kränker zu stellen, als sie tatsächlich waren, nur um besondere Aufmerksamkeit zu erhaschen. Die Buche, die er nun vernachlässigt hatte, war ohne Zweifel eine dieser Arten.
Seufzend drehte Rafyndor um und ging mit festen Schritten zurück zu der Buche. Wie erwartet, ließ sie ihre Blätter auf dramatische Weise hängen, als er sich näherte. Ihr Anblick war der Inbegriff von Schwäche: schlappe Äste, erste Anzeichen von Verwelkung, ein Ausdruck von Krankheit, der jeden Heiler alarmieren würde. Rafyndor konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Am Vortag noch hatte dieser Baum in voller Pracht gestanden, ein Paradebeispiel von Gesundheit.
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Mit sanfter Sorgfalt löste Rafyndor den Verband, um die alte Verletzung zu begutachten. Wie vermutet, war die Wunde vollständig verheilt. Doch der Baum tat, als hinge sein Leben am seidenen Faden. Eine stumme Bitte um Zuwendung, nichts weiter.
Rafyndor legte die Hände an den Stamm und sprach mit sanfter Stimme: „Meine liebe Bimara, vergib mir. Ich habe dich nicht absichtlich übersehen. Eine Nachricht hat mich heute Morgen verwirrt und in Gedanken versinken lassen. Doch ich verspreche dir, dass das nicht wieder geschieht. Und ich habe gute Neuigkeiten: Deine Verletzung ist vollständig geheilt.“
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Die Bimara-Buche lechzte nach der Pflege durch Rafyndor.
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Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, als die Blätter der Buche sich zu regen begannen. Die satte grüne Farbe kehrte zurück, die Äste richteten sich auf, und der Baum wirkte wieder lebendig und stark. Zufrieden wandte sich Rafyndor ab und setzte seinen Weg fort.
Doch seine Gedanken blieben unruhig. Seit Tagen hatte er versucht, das Tier zu identifizieren, das die Bimara-Buchen verletzt hatte. Die Bissspuren waren ihm unbekannt, und das machte ihn nervös. Rafyndor glaubte, jede Kreatur im Wald des Zentrums der Hellen Magie zu kennen. Doch dieses Wesen blieb ihm ein Rätsel. Heute jedoch konnte er sich nicht mit der Suche befassen. Der Gedanke an die Aufgabe des Schleiersturms schien ihm jede Klarheit zu rauben.
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Rafyndor saß während seiner Mittagspause auf einem moosbewachsenen Felsen.
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Am Mittag suchte er eine Lichtung auf und ließ sich auf einem großen, moosbewachsenen Felsen nieder. Vor ihm lagen einige nahrhafte Nüsse der Akharota-Esche, die er für sein Mahl gesammelt hatte. Während er die Schalen knackte, ließ sich Skukius, der Korvum-Rabe, auf einem tief hängenden Ast nieder und beobachtete ihn.
Seit Meister Lehakonos Rafyndor vor Jahren die Verantwortung für den Vogel übertragen hatte, waren die beiden gute Freunde geworden. Oft führten sie lebhafte Gespräche über die Ereignisse im Wald. Doch heute schwieg Rafyndor.
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Schließlich sprach er nachdenklich: „Skukius, glaubst du, dass die Aufgabe des Schleiersturms eine Gefahr für unsere Gemeinschaft darstellen könnte?“
Der Rabe neigte den Kopf zur Seite, ein Ausdruck tiefer Überlegung. Nach einer kurzen Stille antwortete er: „Nein, ich glaube nicht. Damals, als die Aufgabe die Völker entzweite, gab es bereits zuvor Spannungen und Uneinigkeit. Die Zusammenarbeit war schwach, und nicht alle Völker hatten Teil an der Regierung. Heute ist unsere Gemeinschaft stärker. Ich glaube eher, dass diese Aufgabe unseren Zusammenhalt vertiefen könnte.“
Rafyndor sah den Raben erstaunt an. „Wie kommst du zu so viel Wissen über unsere Geschichte?“
„Nach dem Treffen in der Kristallhöhle habe ich mich lange mit Meister Lehakonos unterhalten“, antwortete Skukius. „Ich wollte mehr über Vasodust und Meister Banavastrus erfahren, also hat er mir die Hintergründe erklärt.“
Rafyndor nickte, beeindruckt von der Weisheit seines gefiederten Freundes. Doch trotz der tröstenden Worte konnte er die Sorge um die Zukunft nicht abschütteln.
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Nach der Mittagspause widmete sich Rafyndor erneut seinen Aufgaben, dieses Mal mit wachsamem Geist und einem klaren Ziel vor Augen.
Entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, richtete er seine Aufmerksamkeit auf das rätselhafte Tier, das es sich zur Gewohnheit gemacht hatte, die empfindliche Rinde der Bimara-Buchen anzuknabbern. Der Schaden, den es verursachte, war zwar gering, doch die Bimara-Buchen trugen ihre Verletzungen mit einer solchen Dramatik zur Schau, dass sie beinahe den Eindruck erweckten, ihr Ende stünde unmittelbar bevor.
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Irgendein unbekanntes Tier fraß die Rinde der Bimara-Buchen an.
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Vielleicht, dachte Rafyndor, war es genau diese theatralische Reaktion, die das Tier anlockte. Die Vorstellung, dass ein Geschöpf in seinem Wald sich einen solchen Schabernack erlaubte, während es ihm zugleich ein Rätsel blieb, beunruhigte ihn zutiefst. Als Waldhüter war es seine Pflicht − ja, seine Berufung −, jedes Tier, jede Pflanze und jede Veränderung in diesem magischen Gefüge zu kennen. Der Gedanke, dass ihm etwas entglitten sein könnte, trieb ihn an.
Doch trotz all seiner Bemühungen brachte der Nachmittag keine neuen Erkenntnisse. Wie auch an den Tagen zuvor blieb das mysteriöse Wesen unsichtbar, seine Spuren flüchtig wie ein Hauch im Wind. Als schließlich die ersten Schleier der Dämmerung über den Wald fielen, legte Rafyndor sein Handwerk für diesen Tag nieder.
Dennoch lastete die Unruhe schwer auf ihm, und so verspürte er eine besondere Vorfreude auf seinen abendlichen Spaziergang mit Lililja. An ihrer Seite fand er stets Trost und Klarheit, vor allem an Tagen wie diesem, die seine Gedanken überschatteten. Lililja hatte eine Gabe, die ihn immer wieder aufs Neue beeindruckte: Sie schenkte jeder seiner Sorgen, möge sie noch so klein oder scheinbar belanglos sein, ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Mit ihr konnte er sprechen, ohne zurückzuhalten, und er wusste, dass sie verstehen würde.
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Lililja wartete am verabredeten Treffpunkt auf Rafyndor.
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Lililja wartete bereits am vereinbarten Ort, umhüllt von den warmen Farben der untergehenden Sonne, die ihr eine beinahe überirdische Aura verliehen. Mit einem vertrauten Lächeln, das gleichermaßen Wärme wie Ernsthaftigkeit ausstrahlte, begrüßte sie ihn: „Hallo Rafyndor, wie war dein Tag? Hast du das Tier heute gesehen?“
Rafyndor schüttelte den Kopf. „Noch nicht, aber ich werde es irgendwann finden!“, erklärte er mit fester Überzeugung.
Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung, ohne Worte, jeder den eigenen Gedanken nachhängend.
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Ihr Weg führte sie durch den stillen, dämmrigen Wald bis zum Mondspiegelteich, dessen Oberfläche das letzte Licht des Tages in silbrigen Schattierungen zurückwarf. Dort ließen sie sich ins weiche, hohe Gras sinken.
Wie schon am Abend zuvor begann der Wind eine leise, geheimnisvolle Melodie herüberzutragen. Die Glimmkidos erhoben sich in schimmernden Schwärmen und tanzten zu dem unsichtbaren Takt, während die Wellen auf dem Wasser sanft im Einklang mit der Musik erzitterten.
Eine Zeit lang ließen sie die Atmosphäre einfach auf sich wirken, bis Lililja schließlich die Stille durchbrach. „Rafyndor, ich frage mich, welche Aufgabe dieser Schleiersturm wohl mit sich bringen wird.“
Rafyndor sah sie an, und augenblicklich drängten sich die Sorgen des Morgens wieder in sein Bewusstsein. Die Worte von Meister Lehakonos hallten in ihm wider: Was wäre, wenn die Völker erneut in Streit gerieten, wenn ihre Gemeinschaft zerbrach? Würden er und Lililja sich dann noch wie jetzt in friedlicher Eintracht zu Abendspaziergängen treffen können?
Lililja schien die Unruhe in seinen Augen zu spüren. Mit sanfter Stimme versuchte sie ihn zu beruhigen: „Ach, Rafyndor, ich bin sicher, dass wir diese Aufgabe gemeinsam meistern werden. Erinnerst du dich an unser Abenteuer, als wir den Regenbogen fangen wollten?“
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Ein Lächeln stahl sich auf Rafyndors Gesicht, und für einen Moment lösten sich die Schatten seiner Gedanken. „Wie könnte ich das je vergessen?“ Er lachte leise. „Wir waren so überzeugt, dass wir ihn einfangen und in einer Truhe aufbewahren könnten. Doch je weiter wir ihm nachliefen, desto ferner schien er zu sein.“
Lililja lachte mit, ihre Stimme eine sanfte Melodie. „Und am Ende haben wir uns hoffnungslos im Wald verirrt.“
„Das stimmt“, pflichtete Rafyndor bei, „doch selbst damals haben wir nicht aufgegeben. Du bist auf eine Jada-Eiche geklettert, um dich an den Sternen zu orientieren, und ich habe meine Verbindung zur Erde genutzt, um uns einen sicheren Weg aus dem Wald zu weisen.“
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Lililja und Rafyndor wollten als Kinder den Regenbogen fangen.
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Lililja nickte, und in ihrem Blick lag ein stilles Vertrauen. „Genau das werden wir auch dieses Mal tun, Rafyndor. Jeder von uns wird seine Stärken einbringen, und gemeinsam werden wir die Aufgabe meistern.“
Ihre Zuversicht berührte ihn, doch die Zweifel blieben. Was, wenn sich die Völker nicht über die Art der Aufgabe einig wurden? Rafyndor bemühte sich, vor seinem inneren Auge das Schreckensbild zu formen: Wie würde es sich anfühlen, wenn er niemals wieder die vertrauten Abendspaziergänge mit Lililja unternehmen könnte? Der Gedanke schien seine Seele in Stücke zu reißen, als ob ein unsichtbarer Schmerz ihn von innen heraus zersetzte.
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Als Rafyndor wahrnahm, dass er Lililja verlieren könnte, bemerkte er, wie sehr er sie liebte.
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Und mit diesem Gedanken verschob sich etwas in seinem Inneren − seine Wahrnehmung von Lililja änderte sich auf eine Weise, die er nicht erwartet hatte. Er betrachtete sie: diese zarte Gestalt, die eine Bürde von unfassbarer Schwere auf ihren schmalen Schultern trug. Ihr goldenes Haar, das sich in sanfter Harmonie mit dem Spiel des Windes bewegte, wie ein Lied, das nur sie hören konnte. Ihre großen, blauen Augen, die eine Tiefe in sich bargen, in der er drohte, sich selbst zu verlieren. Und da traf ihn die Erkenntnis mit der Wucht eines Sturms: Er liebte sie. Nicht bloß mit der innigen Vertrautheit eines Freundes, sondern mit einer Sehnsucht, die ihn erfüllte und gleichzeitig zu verschlingen drohte. Der Gedanke, sie zu verlieren, war für ihn unvorstellbar. Es wäre sein Ende. Diese plötzliche Einsicht raubte ihm den Atem, als ob eine unsichtbare Hand seine Kehle umklammert hielt.
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Lililja war stets sein Anker gewesen, seitdem er sie nach seiner Gefangenschaft in der Jada-Eiche kennengelernt hatte. Wann immer ihn Sorgen quälten, hatte er bei ihr Zuflucht gefunden. Sie war immer da gewesen, ohne Vorbehalte, ohne Urteile. Sie hatte niemals über seine Ängste gespottet oder ihn, wie Pranicara es früher oft getan hatte, mit neckenden Bemerkungen bedrängt. Lililja hatte ihn so akzeptiert, wie er war − in seiner ganzen Verletzlichkeit. Seit ihrer ersten Begegnung war sie nie wirklich von seiner Seite gewichen. Niemals hatte er darüber nachdenken müssen, wie ein Leben ohne sie aussehen würde. Sie war seine Konstante, der ruhende Pol, der ihn aufrecht hielt, selbst in den schwierigsten Zeiten.
Doch nun dräute der Schleiersturm am Horizont − eine Aufgabe, die schon vor langer Zeit die magischen Völker entzweit hatte. Und die Furcht, dass es erneut zu einem Bruch kommen könnte, legte sich wie ein dunkler Schleier über sein Herz. Was, wenn Lililja eines Tages nicht mehr an seiner Seite stehen würde? Was, wenn sie sich ihm abwenden und ihn als Gegner betrachten würde? Dieser Gedanke war wie ein Dolch, der sich in sein Innerstes bohrte. Der bloße Gedanke an den Verlust ihrer Nähe schien ihn bereits jetzt zu zerbrechen.
Er durfte sie nicht verlieren. Sie war seine Lililja, die Quelle seiner Stärke, sein Licht in der Dunkelheit. Der Gedanke, dass er sie eines Tages nicht mehr an seiner Seite haben könnte, war unerträglich.
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Seine Gedanken tobten wie ein Sturm. Was sollte er tun? Sollte er ihr gestehen, was er für sie empfand? Aber was, wenn sie vor ihm zurückschreckte, wenn seine Gefühle eine Kluft zwischen ihnen aufrissen, die nicht zu überbrücken war? Sein Blick fiel auf sie, doch als sich ihre Augen trafen, wandte er sich hastig ab. Nein, er durfte es ihr nicht sagen. Er durfte dieses Risiko nicht eingehen. Wenn seine Liebe sie von ihm forttrieb, würde er das nicht ertragen. Er musste seine Gefühle verbergen, tief in sich verschließen, wo sie sicher waren − unsichtbar für die Welt und für Lililja. Sie durfte nichts davon erfahren. Sie durfte niemals wissen, was er für sie fühlte.
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Rafyndor musste seine Liebe, die er plötzlich entdeckt hatte, vor Lililja verstecken.
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Lililja schien seine innere Unruhe zu bemerken. Sanft legte sie ihre Hand auf seinen Arm und sprach beruhigend: „Ach Rafyndor, mach dir nicht so viele Sorgen. Selbst wenn wir scheitern, wird es keine Katastrophe sein. Es würde sich einfach kein Hauchzauberdunst über Vanavistaria legen − und wir sind doch bislang auch gut ohne ihn ausgekommen.“
Er spürte Erleichterung. Sie hatte seine Nervosität als Besorgnis über die Aufgabe gedeutet und keine Ahnung von dem Gefühlssturm, der in ihm tobte. Doch ihre beruhigenden Worte änderten nichts daran, dass er vor einem inneren Konflikt stand. Sollte er das Risiko eingehen, ihre Freundschaft zu gefährden, oder seine Gefühle weiter verbergen und so tun, als wäre alles wie zuvor?
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Rafyndor tat so, als sei er furchtbar müde, um dieser Situation zu entkommen.
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Er gähnte schließlich, ein wenig theatralisch, um seine Zerrissenheit zu überspielen. „Es war ein langer Tag“, sagte er und erhob sich langsam.
Lililja nickte verständnisvoll. „Du bist müde. Lass uns für heute Schluss machen, damit wir morgen erfrischt und voller Energie in den Tag starten können.“
Dankbar nahm er die Gelegenheit wahr, die sie ihm bot, aus der Situation zu entkommen. Schweigend gingen sie bis zur Weggabelung, an der sich ihre Wege trennten.
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Sie umarmten sich zum Abschied, wie sie es jeden Abend taten, doch für Rafyndor war es diesmal schwer, sie loszulassen.
Wie gewohnt beobachtete er, wie sie den Weg zu ihrem Zuhause entlangging, bis sie sicher angekommen war. Dann machte er sich auf den Weg zu seiner eigenen Hütte, tief im Wald. Der Abend ließ ihn mit einem wirbelnden Chaos an Gefühlen und Gedanken zurück, und er wusste, dass die Nacht ihm keine Ruhe schenken würde.
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Rafyndor beobachtete Lililja, bis sie in ihrem Haus verschwand.
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